Datum | Details |
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09.01.2013 | Abschreibung Text siehe unter GR Nr. 2012/354 (verknüpfte Geschäfte)
Beschlussnummer: 3477
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16.06.2010 | Überweisung, Frist 24 Monate 2006/346 Postulat von Bastien Girod (Grüne) und Matthias Probst (Grüne) vom 30.08.2006: Cannabis, Pilotversuch für kontrollierten Verkauf Text siehe Dokument
Beschlussnummer: 218
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13.12.2006 | Dringlicherklärung, nicht erfolgt 2006/346 Postulat von Bastien Girod (Grüne) und Matthias Probst (Grüne) vom 30.8.2006: Cannabis, Pilotversuch für kontrollierten Verkauf Beschlussfassung über den Antrag von Bastien Girod (Grüne) vom 6. Dezember 2006 (vergleiche Protokoll-Nrn. 483, 541 und 961/2006): Die Dringlicherklärung wird von 57 Ratsmitgliedern unterstützt, womit das Quorum (63 Stimmen = Mehrheit der Ratsmitglieder gemäss Art. 88 Abs. 2 GeschO GR) nicht erreicht ist. Mitteilung an den Stadtrat.
Beschlussnummer: 1007
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06.12.2006 | Dringlicherklärung, beantragt 2006/346 Postulat von Bastien Girod (Grüne) und Matthias Probst (Grüne) vom 30.8.2006: Cannabis, Pilotversuch für kontrollierten Verkauf Bastien Girod (Grüne) begründet die Dringlichkeit und beantragt Dringlicherklärung (vergleiche Protokoll-Nr. 483/2006). Der Rat wird über den Antrag am 13. Dezember 2006 Beschluss fassen. Mitteilung an den Stadtrat.
Beschlussnummer: 961
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13.09.2006 | Ablehnung, beantragt 2006/346 Postulat von Bastien Girod (Grüne) und Matthias Probst (Grüne) vom 30.8.2006: Cannabis, Pilotversuch für kontrollierten Verkauf Gemäss schriftlicher Mitteilung ist der Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartementes namens des Stadtrates bereit das Postulat zur Prüfung entgegenzunehmen (vergleiche Protokoll-Nr. 483/2006). Namens der SVP-Fraktion stellt Mauro Tuena (SVP) den Ablehnungsantrag. Damit ist das Geschäft vertagt. Mitteilung an den Stadtrat.
Beschlussnummer: 541
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06.09.2006 | Stadtrat, Entgegennahme |
30.08.2006 | Eingang 2006/346 Postulat von Bastien Girod (Grüne) und Matthias Probst (Grüne) vom 30.8.2006: Cannabis, Pilotversuch für kontrollierten Verkauf Von Bastien Girod (Grüne) und Matthias Probst (Grüne) ist am 30.8.2006 folgendes Postulat eingereicht worden: Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie folgende Massnahmen umzusetzen sind:
Begründung: Das Verbot des Cannabiskonsums ist Ausdruck einer blockierten schweizerischen Drogenpolitik und kriminailisiert tausende von Menschen, statt sie zu vernünftigem Genusskonsum zu leiten. Diese verkehrte Politik kostet viel Geld, welche besser für die Prävention ausgegeben würde. Die Städte sind von dieser fehlgeleiteten Politik besonders betroffen. Die Stadt Zürich stand stets als eine Pionierin für eine fortschrittliche Drogenpolitik ein, deshalb soltte sie sich auch vermehrt für einen vernünftigen Umgang mit dem Cannabiskonsum einsetzen. Der kontrollierte Verkauf von Cannabis erlaubt einen effektiven Jugendschutz, gezielte Information der Cannabiskonsumentlnnen und eine Qualitätskontrolle. Zudem verhindert der kontrollierte Verkauf die Vermischung von weichen und harten Drogen und der Cannabis-Schwarzmarkt könnte ausgeschaltet werden. Der Gemeinderat der Stadt Bern will Möglichkeiten und Rahmenbedingungen eines wissenschaftlich begleiteten Pilotversuch zum kontrollierten Verkauf von Hanf prüfen. Die Stadt Zürich sollte sich an diesen Projekten beteiligen, um Wissen und Erfahrungen für einen vernünftigen Umgang mit dem Cannabiskonsum zu erlangen und eine Entkriminalisierung des Cannabiskonsums zu erreichen. Eine fundierte Aufklärung der Jugendlichen über einen vernünftigen Umgang mit dieser weichen Droge, die sich aber nicht am realitätsfernen Ziel der Abstinenz orientiert, wäre aber von grosser Bedeutung. Der Einsatz für eine offenere Hanfpolitik ist schliesslich auch ein Einsatz für die Entkriminalisierung von vielen Zürcherinnen und Zürchern und ihren BesucherInnen und sollte deshalb vom Stadtrat engagiert vorangetrieben werden.
Beschlussnummer: 483
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