Datum | Details |
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04.03.2015 | Abschreibung Text siehe unter GR Nr. 2014/259 (verknüpfte Geschäfte)
Beschlussnummer: 741
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15.01.2014 | Fristverlängerung 2011/223 Weisung vom 18.12.2013: Motion der FDP-Fraktion betreffend Neuregelung der Schulzeiten an der Volksschule, Antrag auf Fristerstreckung
Text siehe Dokumente
Beschlussnummer: 4627
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18.12.2013 | Stadtrat, Weisung Dokumente: 2011_0223.pdf (75 KB) |
04.04.2012 | Überweisung, Frist 24 Monate 2011/223 Motion der FDP-Fraktion vom 22.06.2011: Neuregelung der Schulzeiten an der Volksschule
Text siehe Dokumente
Beschlussnummer: 2563
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30.11.2011 | Stadtrat, Entgegennahme als Postulat Dokumente: 2011_0223.pdf (81 KB) |
22.06.2011 | Eingang, Frist 6 Monate 2011/223 Motion der FDP-Fraktion vom 22.06.2011: Neuregelung der Schulzeiten an der Volksschule
Von der FDP-Fraktion ist am 22. Juni 2011 folgende Motion eingereicht worden:
Der Stadtrat wird beauftragt, eine Weisung vorzulegen, welche die Schulzeiten der Volksschule neu regelt, so dass der Schulbetrieb von morgens bis nachmittags durchgehend stattfindet. Am Mittag ist eine längere Verpflegungspause vorzusehen. Die Anzahl Lektionen richtet sich nach dem Volksschulgesetz. Lehrkräfte, die am Vormittag und anschliessend an die Mittagspause unterrichten, übernehmen keine Mittags-Betreuung.
Begründung: Der heutige Rhythmus der Gesellschaft ist in der Stadt durchwegs auf kurze Mittagszeiten ausgerichtet. In den heutigen Familien sind zunehmend Vater und Mutter erwerbstätig, und die gemeinsame Mahlzeit findet mehrheitlich am Abend statt. Dieser Entwicklung hat die Stadt Zürich mit einem Artikel in der Gemeindeordnung Rechnung getragen, welcher fordert, dass die Stadt Zürich Betreuungsplätze gemäss der Nachfrage bereitstellt. Es zeichnet sich ab, dass mittelfristig 70 % der Schulkinder über Mittag in durch die Volksschule betreut werden. Die heutige Organisation durch Horte, Mittagstische und weitere Einrichtungen ist sehr kostspielig. Insbesondere der Bau von Betreuungseinrichtungen sowie die personalintensive Betreuung sind bei subventionierten Plätzen für die Stadt und bei nicht subventionierten Plätzen für die Eltern sehr kostspielig. Durch die Verkürzung der Mittagszeit auf ca. 45 – 60 Minuten könnte die Betreuung wesentlich vereinfacht werden. Diese könnte auf den Schularealen selbst stattfinden und würde wesentlich weniger Personal beanspruchen. Damit könnte die Betreuung weit kostengünstiger gestaltet werden. Die Schüler würden den Unterricht entsprechend früher beenden. Hausaufgabenstunden und weitere Betreuungsangebote können nach wie vor entgeltlich bereitgestellt werden. Dieses Schulsystem ist in andern europäischen Ländern, im Kanton Tessin und in einzelnen Gemeinden seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten üblich und hat sich dort bewährt. Ein solcher Zeitplan ist für berufstätige Eltern eine echte Entlastung und ermöglicht ihnen die Berufstätigkeit auf einfache Weise fortzuführen. Für sie und die Stadt würde damit eine beachtliche finanzielle Entlastung resultieren. Der Alltag der Kinder und der Eltern wäre damit weit geordneter, weniger hektisch und übersichtlicher. Kinder und Eltern hätten nach Schulschluss mehr Freiraum, den sie selbstbestimmt gestalten könnten.
Mitteilung an den Stadtrat
Beschlussnummer: 1473
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