Datum | Details |
---|---|
25.11.2020 | Abschreibung Text siehe unter GR Nr. 2020/101 (Verknüpfte Geschäfte)
Beschlussnummer: 3234
|
23.10.2019 | Nichtabschreibung Text siehe unter GR Nr. 2019/119 (Verknüpfte Geschäfte, Beilage zum Kommissionsantrag)
Beschlussnummer: 1783
|
10.02.2016 | Überweisung, Frist 24 Monate 2015/375 Postulat von Anjushka Früh (SP) und Eva Hirsiger (Grüne) vom 25.11.2015: Verzicht auf mit Palmöl oder Palmfett angereicherte Lebensmittel in städtischen Verpflegungsbetrieben
Beschlussnummer: 1669
|
16.12.2015 | Ablehnung, beantragt 2015/375 Postulat von Anjushka Früh (SP) und Eva Hirsiger (Grüne) vom 25.11.2015: Verzicht auf mit Palmöl oder Palmfett angereicherte Lebensmittel in städtischen Verpflegungsbetrieben
Dr. Daniel Regli (SVP) stellt namens der SVP-Fraktion den Ablehnungsantrag.
Damit ist das Geschäft vertagt.
Mitteilung an den Stadtrat
Beschlussnummer: 1521
|
02.12.2015 | Stadtrat, Entgegennahme |
25.11.2015 | Eingang, Frist 3 Monate 2015/375 Postulat von Anjushka Früh (SP) und Eva Hirsiger (Grüne) vom 25.11.2015: Verzicht auf mit Palmöl oder Palmfett angereicherte Lebensmittel in städtischen Verpflegungsbetrieben
Der Stadtrat wird aufgefordert zu prüfen, wie in städtischen Verpflegungsbetrieben (z.B. Mitarbeiterverpflegungsbetriebe, Alters- und Wohnheime, Spitäler, Mittagstische, Horte) vermehrt auf die Verwendung von mit Palmöl oder Palmfett angereicherten Lebensmittel verzichtet werden kann.
Begründung: Palmöl wird in Afrika, Asien, Nord- und Südamerika angebaut und in die ganze Welt exportiert. Eine grosse Mehrheit wird in Indonesien und Malaysia produziert. 40 - 50 % aller Haushaltsprodukte enthalten Palmöl, ein grosser Teil davon Lebensmittel. Häufig wird Palmöl unter dem Namen „Pflanzliches Fett“ verdeckt in der Zusammensetzung von Lebensmittel aufgeführt. Die Palmölproduktion ist ein ökologisches und soziales Desaster. Um Ackerflächen zu gewinnen, werden tropische Wälder abgebrannt. Dies hat dramatische Folgen für die Biodiversität und die ohnehin bereits bedrohte Tierwelt. Täglich wird weltweit Regenwald in der Fläche von 4600 Fussballfeldern für die Produktion von Palmöl zerstört. Durch die Brandrodungen werden Unmengen an Treibausgasen freigesetzt. Die Feuer in Indonesien im Sommer/Herbst 2015 waren so intensiv, dass die täglich freigesetzten Emissionen sogar über den täglichen Durchschnittsemissionen der US-Wirtschaft lagen. Das einzige, was gegen diese Probleme hilft, ist die Nachfrage nach Produkten mit Palmöl und Palmfett zu senken.
Mitteilung an den Stadtrat
Beschlussnummer: 1436
|