Grusswort

Die Präsidentin des Gemeinderats, Sofia Karakostas, begrüsst Sie auf unserer Website.

Sofia Karakostas
Sofia Karakostas

Willkommen beim Gemeinderat der Stadt Zürich

Ich heisse Sie auf der Website des Zürcher Gemeinderats herzlich willkommen und freue mich – auch im Namen aller Ratsmitglieder – über Ihr Interesse an unserem städtischen Parlament und seiner Arbeitsweise. Am 10. Mai 2023 wurde ich vom Gemeinderat zur Präsidentin gewählt und werde die Gemeinderatssitzungen bis April 2024 leiten. Ebenso werde ich den Gemeinderat und die Stadt Zürich an zahlreichen Anlässen unterschiedlichster Natur repräsentieren.

Die Stadt hatte bereits während des Ancien Régime städtische Ratskörperschaften, die allerdings nur den Angehörigen der führenden Patrizierfamilien offenstanden. Der heutige Gemeinderat ist das Ergebnis einer umfassenden Demokratisierungsbewegung, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Stadt, den Kanton und den Bund erfasste. Der Übergang zum Proporzwahlrecht begründete unser aktuelles Verständnis für ein demokratisch legitimiertes Arbeiten unseres Stadtparlaments.

Eine weitere Grundlage für das Funktionieren demokratischer Gremien stellt das Öffentlichkeitsprinzip dar. Dies betrifft einerseits die Themen, die Sie auf der Traktandenliste für die nächste Sitzung finden und andererseits die Möglichkeit, die mittwochs ab 17 Uhr stattfindenden Sitzungen zu verfolgen. Dies können Sie online über den Livestream tun oder persönlich vor Ort auf der Tribüne in unserem «Rathaus Hard» in der Bullingerkirche. Im Rathaus Hard tagen das städtische und das kantonale Parlament bis zum Abschluss der Sanierungsarbeiten des an der Limmat gelegenen geschichtsträchtigen Ratsgebäudes (voraussichtlich Ende 2027).

Ich freue mich ganz besonders, in meinem Präsidialjahr mitten im lebendigen Quartier Aussersihl die Ratssitzungen zu leiten und so unsere Parlamentsarbeit näher an die Bevölkerung zu tragen. Der Kommunalgedanke der Reformation zürcherischer Ausprägung unter Zwingli und seinem Nachfolger Bullinger ist eine weitere Wurzel der heutigen demokratischen Ausprägung unseres städtischen Gemeinwesens. Ich vermute, dass Zwingli und Bullinger grosse Freude daran gehabt hätten, dass das Stadtparlament seine politische Verantwortung gegenüber der Stadtbevölkerung in einer reformierten Kirche wahrnimmt.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Verfolgung unserer Ratssitzungen durch die Öffentlichkeit zur Verbesserung unserer politischen Arbeit beiträgt und möchte Sie sehr herzlich dazu ermuntern, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Die Zugehörigkeit zum Gemeinderat darf letztlich nicht der persönlichen Profilierung seiner 125 Mitglieder, unabhängig ihrer politischen Ausrichtung, dienen. Vielmehr soll sich der Rat an den Interessen unserer städtischen Gemeinschaft orientieren, den Stimmberechtigten und allen Menschen, die in Zürich leben, wohnen, arbeiten oder zur Schule gehen.

Herzliche Grüsse,

Sofia Karakostas


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