Datum | Details |
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25.03.2015 | Kenntnisnahme 2014/359 Schriftliche Anfrage von Marianne Aubert (SP) und Markus Knauss (Grüne) vom 12.11.2014: Private Sicherheitsdienste in der Zürcher Innenstadt, Rahmenbedingungen für deren Tätigkeiten, Ausrüstung, Bewaffnung und Kontrolle
Beschlussnummer: 835
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11.03.2015 | Stadtrat, Antwort Dokumente: 2014_0359.pdf (104 KB) |
12.11.2014 | Eingang, Frist 3 Monate 2014/359 Schriftliche Anfrage von Marianne Aubert (SP) und Markus Knauss (Grüne) vom 12.11.2014: Private Sicherheitsdienste in der Zürcher Innenstadt, Rahmenbedingungen für deren Tätigkeiten, Ausrüstung, Bewaffnung und Kontrolle
Private Sicherheitsdienste sind regelmässig in der Zürcher Innenstadt anzutreffen, vor allem an der Bahnhofstrasse. Einige dieser Sicherheitsangestellten stehen in den Läden und auf Privatgrund. Offensichtlich wurden sie direkt von diesen Geschäften angestellt. Es kann jedoch auch beobachtet werden, dass der öffentliche Raum (Trottoirs, Plätze oder Tramhaltestellen) von Angestellten privater Sicherheitsdienste „bewacht“ wird. Die meisten tragen ausser einer Taschenlampe und einem Handy noch andere Ausrüstung mit sich herum. Einige von ihnen sind sogar mit Pistolen ausgerüstet. Es wurde auch beobachtet, dass drei bis fünf private Wachmänner in einer Gruppe in der Zürcher Innenstadt „patroullieren“. Es ist uns klar, dass private Sicherheitsdienste schon seit jahrzehnten Bewachungsaufgaben übernommen haben (Securitas etc.). Die neue Entwicklung jedoch, dass private Sicherheitsdienste die Aufgaben der Polizei übernehmen und bewaffnet im öffentlich Raum patroullieren, macht uns Angst. Wir waren immer der Meinung, dass in Zürich die Stadt- und die Kantonspolizei das Gewaltmonopol innehaben.
In diesem Zusammenhang bitten wir den Stadtrat um die Beantwortung der folgenden Fragen:
Mitteilung an den Stadtrat
Beschlussnummer: 502
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