Datum | Details |
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06.02.2013 | Kenntnisnahme 2012/407 Schriftliche Anfrage von Marianne Aubert (SP), Simone Brander (SP) und 3 Mitunterzeichnenden vom 07.11.2012: Prostitution im Einzugsgebiet der Langstrasse, Massnahmen zur Eindämmung der negativen Folgen für die sich Prostituierenden
Der Stadtrat beantwortet die Schriftliche Anfrage (STRB 62 vom 30. Januar 2013).
Beschlussnummer: 3612
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30.01.2013 | Stadtrat, Antwort Dokumente: 2012_0407.pdf (25 KB) |
07.11.2012 | Eingang, Frist 3 Monate 2012/407 Schriftliche Anfrage von Marianne Aubert (SP), Simone Brander (SP) und 3 Mitunterzeichnenden vom 07.11.2012: Prostitution im Einzugsgebiet der Langstrasse, Massnahmen zur Eindämmung der negativen Folgen für die sich Prostituierenden
Von Marianne Aubert (SP),Simone Brander (SP) und 3 Mitunterzeichnenden ist am 7. November 2012 folgende Schriftliche Anfrage eingereicht worden:
Die Kontroll-, die Bussen- und die Wegweisungspraxis der Stadtpolizei rund um die Langstrasse gegenüber Frauen, die sich prostituieren, hat gemäss Aussagen der nicht-staatlichen Beratungs- und Anlaufstellen, dazu geführt, dass die Prostituierten unter massivem Druck stehen - mit negativen Folgen (vgl. Lagebericht zum Sexgewerbe der Stadt Zürich vom 5. Juli 2012). Die Kontakte zwischen den sich Prostituierenden und den Freiern laufen unter grossem Zeitdruck ab. Der erhöhte Druck wirkt sich negativ auf die physische und psychische Gesundheit der Frauen aus. Die Prostituierten sind für die niederschwelligen Anlauf- und Beratungsstellen schlechter erreichbar geworden, was sich negativ auf den Gesundheits- und den Gewaltschutz auswirkt. Der Zugang zu potentiellen Opfern von Menschenhan-del erschwert sich durch das wachsende allgemeine Misstrauen der Frauen.
In diesem Zusammenhang bitten wir den Stadtrat um die Beantwortung der folgenden Fragen:
Mitteilung an den Stadtrat
Beschlussnummer: 3250
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