Gemeinderat der Stadt Zürich

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Aktueller Stand

Zuständiges Departement Gesundheits- und Umweltdepartement (GUD)

Ablaufschritte

DatumDetails
03.04.2019Abschreibung

Text siehe unter GR Nr. 2018/408 (Verknüpfte Geschäfte)

Beschlussnummer: 1096
23.11.2016Überweisung mit Textänderung, Frist 24 Monate

2016/81

Motion von Marcel Savarioud (SP) und Karin Weyermann (CVP) vom 16.03.2016:

Schliessung der Lücken in der Palliative Care-Versorgung der Stadt unter Berücksichtigung der nationalen Strategie


Text siehe Dokumente

Dokumente: 2016_0081 Protokollauszug Beschluss.pdf (35 KB) 2016_0081 Protokollauszug substanziell.pdf (43 KB) 2016_0081 Schlussabstimmung.pdf (106 KB)
Beschlussnummer: 2440
20.04.2016Textänderung, beantragt

2016/81

Motion von Marcel Savarioud (SP) und Karin Weyermann (CVP) vom 16.03.2016:

Schliessung der Lücken in der Palliative Care-Versorgung der Stadt unter Berücksichtigung der nationalen Strategie


Gemäss schriftlicher Mitteilung ist die Vorsteherin des Gesundheits- und Umweltdepartements namens des Stadtrats bereit, die Motion entgegenzunehmen.

 

Elisabeth Schoch (FDP) stellt namens der FDP-Fraktion einen Textänderungsantrag.

 

Damit ist das Geschäft vertagt.

 

Mitteilung an den Stadtrat

Beschlussnummer: 1822
30.03.2016Stadtrat, Entgegennahme
16.03.2016Eingang, Frist 6 Monate

2016/81

Motion von Marcel Savarioud (SP) und Karin Weyermann (CVP) vom 16.03.2016:

Schliessung der Lücken in der Palliative Care-Versorgung der Stadt unter Berücksichtigung der nationalen Strategie


Von Marcel Savarioud (SP) und Karin Weyermann (CVP) ist am 16. März 2016 folgende Motion eingereicht worden:

 

Der Stadtrat wird beauftragt, dem Gemeinderat eine Vorlage zu unterbreiten, welche die benötigten Mittel bereitstellt, um die noch bestehenden Lücken in der Palliative Care-Versorgung in der Stadt Zürich zu schliessen. Dabei soll sich der Stadtrat an der nationalen Strategie Palliative Care orientieren und den Fokus auf die spitalexterne Versorgung legen. Insbesondere

 

  • sollen Palliative Care-Konsiliardienste und mobile Palliative Care-Dienste stadtübergreifend etabliert werden;
  • soll Palliative Care bei allen stationären und ambulanten Leistungserbringerinnen und Leistungserbringern verankert werden;
  • soll die palliative Grund- und Notfallversorgung in der ganzen Stadt gewährleistet und  Bruchstellen im Behandlungsverlauf vermieden werden;
  • sollen Angehörige und Umfeld unterstützt und beraten werden;
  • sollen städtische Angebote untereinander und mit privaten Anbietern kooperiert werden.

 

Die Finanzierung ist so sicherzustellen, dass die entstehenden Kosten nicht über die Gebühren an die Patientinnen Patienten weitergegeben werden und nicht zulasten der bestehenden Aufgaben und Angebote des Gesundheits- und Umweltdepartements gehen. Es ist zu gewährleisten, dass der Zugang wie auch die Kontinuität der Pflegekette zu Palliative Care für Patientinnen und Patienten und deren Angehörige gesichert ist.

 

Begründung:

Schwerkranke und sterbende Menschen benötigen eine qualitativ hochstehende Betreuung, Begleitung und Behandlung so wie Palliative Care sie bietet. Gemäss der nationalen Strategie soll Palliative Care in den bestehenden Strukturen besser verankert werden.

Die Antwort des Stadtrates zur schriftlichen Anfrage 2015/218 gibt einen ausführlichen Überblick zu den Palliative Care - Leistungen in der Stadt Zürich und zeigt den Handlungsbedarf auf.

Obwohl Palliative Care in den vergangenen Jahren auch in der Stadt Zürich ausgebaut wurde, bestehen noch Lücken, insbesondere im ambulanten Bereich sowie in den Alterszentren. Ein mobiler Dienst unter Einbezug der Spitex und bestehender Konsiliardienste könnte diese Lücken stadtübergreifend schliessen. Bruchstellen im Behandlungsablauf könnten vermieden, die Kontinuität der Betreuung über sektorielle Grenzen hinweg könnte gewährleistet, Angehörige entlastet und  Hausärztinnen und Hausärzte in ihrer Arbeit unterstützt werden.

Mit der Schliessung der bestehenden Lücken in der Grundversorgung mit Palliative Care - Leistungen kann die Stadt Zürich dazu beitragen, dass die Lebensqualität schwerkranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen so gut wie möglich erhalten bleibt.

 

Mitteilung an den Stadtrat

Dokumente: 2016_0081.pdf (611 KB)
Beschlussnummer: 1747

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